Was wir gemeinsam haben: Wir wurden und werden von stärkeren Mächten mit "Sanktionen" bedroht. Für Saddam ist die Drohung schon zu konkret geworden. (Die Geschichte ist nicht witzig. Ich bin gegen die Todesstrafe). Mahmud hält sich noch ganz gut, ist in letzter Zeit sogar putzmunter in der Weltgeschichte unterwegs. Meine Aussichten, ungeschoren davonzukommen, bewegen sich irgendwo zwischen diesen Extremen:

Schwer zu sagen. In einer klassischen Affekthandlung habe ich so geantwortet:

Bitte macht Euch nicht lustig über mich, weil ich es für toll halte, der GEZ die Stirn geboten zu haben (ich antworte ja sogar fristgerecht). Mein Leben wird sich früher oder später auch noch mit anderen blogbaren und interessanten Inhalten füllen. Nicht wie beim Antihelden aus "In China essen sie Hunde". Da bin ich mir ziemlich sicher.

Ach ja, ich war ja in Amerika. Das ist doch spannend, oder? Fast wär ich nicht mehr zurückgeflogen vor lauter Terrorsicherheit/Sicherheitsterror.

es ist klar: wir brauchen keine Gasleitung, um Putin zu gehorchen. Bananenrepublik? Einflussnahme auf "die Medien" ist ja OK, aber nicht aus dieser Richtung und vor allem nicht so plump. Da kuck ich doch lieber CNN. Und für Amerikahasser gibts ja jetzt die französiche Antwort auf Al-Jazeera: "France 24".

Amerika find ich übrigens schon cool. Obwohl ich bei der Einreise Fingerabdrücke abgeben musste und mein Gepäck bestimmt schon 100x durchleuchtet wurde. Machiavelli würd es sicher auch besser finden als Italien oder Europa. Hab mir, um mehr zu verstehen, "America (the book) teacher's edition" von Jon Stewart ("The Daily Show") gekauft, es kann bei mir in Zukunft eingesehen werden. Allerdings hab ich auch das Kapitol besichtigt und mich dort mit der Regierungsform der USA vertraut zu machen versucht. Die ist angeblich eine Mischung aus Republik und Demokratie, tendiert allerdings immer mehr zur Demokratie. Vielleicht ein Problem. Demokratie funktioniert(e) ja nur in Athen und Appenzell-Innerrhoden. Vielleicht auch in Slowenien?
Schwierig ist es bei der Auswahl/Erschaffung eines idealen Staats eben, eine Balance zwischen Inzucht und Übersichtlichkeit zu finden. Aber durch zunehmende Mobilität der Menschen dürfte die Inzucht als Problem bald an Bedeutung verlieren. Ein optimistischer Ausblick...

PS: Sabine Christiansen kann man natürlich nicht mit CNN vergleichen. Aber sie wird ja doch ernstgenommen, sonst würden auch keine relevanten Politiker mehr hingehen. Fernsehen ist insgesamt schlecht, nur zum Ruhigstellen geeignet, aber das weißt Du ja, Zuppi.

dass der olivenkern mich berühmt macht. Don Rumsfeld ist ja jetzt auch weg, und Sarko wird bald Präsident. Es hat sich also einiges getan. Außerdem fliege ich in 2 Tagen nach Amerika, und wenn einer eine Reise tut... Usw. Gerade als (eingebildeter?) Sozialphobiker muss ich mich an den Blog als letzte Verbindung zur Außenwelt klammern. Jetzt wandert auch noch ein guter Teil meines Freundeskreises nach Ljubljana aus, immerhin auf der "blue list" der "emerging cities" von lonely planet. Bin gespannt und erwarte in nächster Zeit die Geburt eines Blogs. Was ich allerdings sagen muss: Es ist oft unangenehm, lesen zu müssen, was man schon alles geschrieben hat. Ich muss da noch einiges lernen, Ziel kann nur die Einheit von Künstler und Werk sein, aber ob das dann noch jemand liest?

Hi Heiko & Mingang,

from now on you will be able to access excel files and other "unclassified" data at www.tillmeinhof.de ! Sorry for my egocentrism, but this is the only domain that I currently "own".

You can comment on everything and I will soon try to make it possible for you to upload things. The only limitation is webspace - we will only be able to store excel or word files, no images - here is the "Screening_overview"-excelsheet which should should be kept up to date (I propose everyone keeps his own version, named after the date of its last modification, and occasionally transfers the updates to this version):

Screening_overview (xls, 324 KB)

CU soon,

Till

I'm the decider, and I decide what's best. And what's best is for Don Rumsfeld to remain as the secretary of defense.
- PRESIDENT BUSH

20.4., 117. Führergeburtstag, 1:13 Uhr - P.S.: Das ist gar kein Versprecher, oder? Man kann es (oder muss es sogar?) einfach mit: "...wenn D.R. ... bleibt" übersetzen, nicht wahr?

Hahaha, ich wollte Euch ja nur testen. Und wie Ihr ALLE, ALLE durch Euer Nichtreagieren drauf reingefallen seid...
Außer natürlich Dr.ink, der mich aus Taktgefühl vor dem Gesichtsverlust bewahrt hat.
Bevor ich Werbung für Luxusartikel platzieren kann, dauert es wohl noch eine geraume Zeit; meine Leserschaft muss erst noch etwas größer werden, exklusiv ist sie ja schon (jetzt biedere ich mich auch noch bei meinem Getreuen an).
P.P.S.: Und sage mir bitte jemand, ob die Übersetzung jetzt stimmt... Und ob das Zitat auf zwei Arten verstanden werden kann oder nicht.

dr.ink - 13. Apr, 20:54
JU
schlimm, schlimm. wobei es m.b.e. allgemein, und nicht nur in den reihen der JU, etwas befremdlich erscheint, wenn junge menschen beginnen, "politisch aktiv" zu werden, bevor sie irgendetwas anderes, vor allem aber etwas, was sie zu - wiederum - irgendetwas qualifizieren würde, gemacht haben (...). noch- und letzmals: des weiteren: du planst eine separatistenbewegung? erzähl uns/mir mehr!

Du hast Recht. Aber ich habe erzwungenermaßen, zur Wahrung meines Selbstbildes, viel Verständnis für solche jungen Menschen. Man war ja auch mal jung. Und mangelnde Qualifikation ist nicht ausschließlich ein Problem Jugendlicher. Das Urteil über die JU entsprang meiner persönlichen Erfahrung. Vielleicht sollte man das Wahlalter auf 25 erhöhen? Ich fühle mich jetzt reif genug, die Geschicke meines Landes zu bestimmen, was ich von mir im Alter von 22 Jahren rückblickend nicht sagen kann. Ich schlage folgende Wahlrechtsreform vor:

0-40 Jahre: 1 Stimme; bis zum 25. LJ Ausübung des Stimmrechts stellv. durch die Eltern
40-60 Jahre: 2 Stimmen
60-130 Jahre: 1 Stimme
Das ist eine Kombination aus P. Kirchhof und Lee Kuan Yew, Heidelberg und Singapur. Zwei saubere Städte, die in der Biotechnologie Ambitionen haben.

Und die Gemeinsamkeiten hören hier nicht auf:
In Heidelberg gibts jetzt auch Law & Order. Sogar BILD hat schon berichtet. Allerdings hatte Singapur es mit der Unabhängigkeit einfacher. Württemberg wieder zu alter Größe zu führen dürfte bei dem fehlenden separatistischen Bewusstsein der heutigen Schwaben schwer werden.



P.S.: Dem aufmerksamen Leser wird die Problematik der Lage Heidelbergs im kurpfälzischen "Kultur"-kreis nicht entgangen sein. Allerdings bin ich überzeugt, dass ich, einmal im Besitz voller herzoglicher Machtfülle, mit den Mitteln der Bevölkerungs- und Kulturpolitik dieses Problem lösen werde. Schließlich kann Tübingen als schwäbischste aller Unis nicht allen klugen Schwabenköpfen Platz bieten und es fehlt da auch der Blick über die weite Rheinebene vom Königsstuhl aus:

noch ein Link:



so langsam drehen alle durch. Aber vielleicht hat er ja recht. Obwohl ich das doch für Alarmismus halte, was die FAZ unter F. Schirrmacher veranstaltet ("Auswandern! Auswandern! Frauen werden knapp!"). Es könnte allerdings nötig sein, um überhaupt etwas zu bewegen. Andererseits: Trotz Alarmismus ist noch nicht mal die Rechtschreibreform vollendet oder abgeschafft worden, was beides absolut begrüßenswert wäre... Wenn Württemberg doch nur wieder souverän werden könnte! Unter Herzog Günther, hmm, doch lieber Herzog Erwin...

P.S.: Was noch gesagt werden muss: Hiermit distanziere ich mich ausdrücklich von der "Jungen Union". Das sind fast ausnahmslos Spasten.

Da ich keine Zeit und nichts zu sagen habe, mein Blog aber nicht schon jetzt eingehen soll, werfe ich hier nur einen schnellen Link hin (aufs Bild klicken):

Ist ja auch ein Schwabe, hat bloß mehr weiße Haare und ist (daher?) konservativer als ich.